Wasserenthärtungsanlagen im Mehrfamilienhaus
Magnesium und Calcium sind lebenswichtige Mineralstoffe, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen – zum Beispiel über unser Trinkwasser. Vielerorts sind die Mineralien bereits im Leitungswasser enthalten. Der Nachteil: Calcium und Magnesium können sich mit anderen Stoffen verbinden und Kalkablagerungen bilden. So wird Ihr gesundes Wasser im Mehrfamilienhaus zu einer potenziellen Gefahr für Ihre Haushaltsgeräte, wie Wasch- und Spülmaschinen oder Boiler. Außerdem hinterlässt im Wasser befindlicher Kalk störende, weiße Ablagerungen auf Armaturen. Eine Wasserenthärtungsanlage im Mehrfamilienhaus kann diesen Problemen vorbeugen. Wir informieren Sie im folgenden Artikel über Ihre Möglichkeiten.
Wann ist eine Wasserenthärtungsanlage fürs Mehrfamilienhaus sinnvoll?
Wasseraufbereitung durch eine Wasserenthärtungsanlage für Ihr Mehrfamilienhäuser ist dann sinnvoll, wenn sich viel Kalk im Trinkwasser befindet – das heißt, wenn das Wasser „hart” ist. Von hartem Wasser spricht man, sobald das Wasser einen Härtegrad von 14 °dH (Grad deutscher Härte) überschreitet. Werden Sie in Ihrer Wohngegend mit hartem Trinkwasser versorgt, werden Sie das schnell an den typischen Kalkablagerungen im Badezimmer und in der Küche bemerken. Möchten Sie Ihre genaue Wasserhärte bestimmen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können sich selbst Teststreifen besorgen und die Wasserhärte messen. Die Streifen erhalten Sie in Apotheken, Drogerien oder online. Alternativ können Sie sich bei Ihrem regionalen Wasserversorger oder Ihrem Wasserwerk über Ihre Wasserhärte erkundigen. Die Informationen finden Sie in der Regel auf der Website Ihres Anbieters.
AQON Pure gibt es bereits ab 2.890 € zu kaufen! Zusätzlich zu den initialen Anschaffungskosten kommen lediglich die einmaligen Montage-Kosten dazu. Die Kosten der Montage liegen zwischen 285 € - 695 €. Die Kosten des Einbaus sind dabei abhängig vom vorhandenen Rohrleitungsverlaufs in Ihrem Haus. Da die AQON PURE-Produkte lediglich eine freie, gerade und leicht zugängliche Rohrstrecke von 40 cm – 60 cm benötigen, ist der Einbau jedoch deutlich einfacher und günstiger als bei herkömmlichen Entkalkungsanlagen. Neben der Montage entstehen jedoch keine weiteren Folgekosten wie etwa für Wartung oder Betriebsmittel.
Entkalkungsanlage fürs Mehrfamilienhaus mit und ohne Salz
Die verlässlichste Möglichkeit, um den Kalkgehalt im Wasser zu vermindern, ist eine Entkalkungsanlage. Hier gibt es unterschiedliche Technologien, um den Kalk zu bekämpfen beziehungsweise Kalkablagerungen zu verhindern.
Mehrfamilienhaus-Entkalkungsanlage mit Salz
Eine gängige Methode zur Wasserenthärtung im Mehrfamilienhaus ist eine Entkalkungsanlage mit Salz (Ionenaustauscher). Beim Ionenaustausch wird der im Wasser enthaltene Kalk mithilfe von Salz (Natriumchlorid) bekämpft. Das Salz wird in Form von Tabletten in die Wasserversorgung eingespeist, die Magnesium- und Calciumverbindungen des Kalks werden durch Natrium ausgetauscht. Folglich wird der Kalk dem Trinkwasser teilweise entzogen. Die Calcium- und Magnesiumwerte des Wassers sinken, der Natriumgehalt steigt an.
Gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung liegt der Höchstgehalt für Natrium im Wasser bei 200 mg/l. Da sich der Natriumgehalt bei der Wasserenthärtung mit Salzverbrauch in jedem Fall erhöht, muss vor dem Kauf eines Ionenaustauschers unbedingt beachtet werden, wie viel Natrium sich bereits vor der Enthärtung im Trinkwasser befindet. Um einen Liter Trinkwasser um 1 °dH zu enthärten, werden 8,2 mg Natrium benötigt. Selbst wenn der Natrium-Ausgangswert Ihres Trinkwassers bei Null liegt, kann das Wasser höchstens um 24.4 °dH enthärtet werden, bevor der zulässige Höchstwert überschritten wird.
Mehrfamilienhaus-Entkalkungsanlage ohne Salz
Ist der Natriumgehalt in Ihrem Trinkwasser zu hoch, um das Wasser ausreichend mit Salz zu enthärten, bieten Entkalkungsanlagen mit Impfkristallbildung eine gute Alternative. Da bei diesen Anlagen kein Salz zum Einsatz kommt, bleiben außerdem die Calcium- und Magnesiumwerte des Wassers unverändert. Die ursprüngliche Wasserhärte bleibt erhalten. Beim Impfkristall-Verfahren werden im Wasser mikroskopisch kleine Kristalle, sogenannte Impfkristalle, gebildet. Der bereits im Wasser befindliche Kalk lagert sich an diese Kristalle an und setzt sich nicht mehr an Armaturen fest. Sobald Sie Wasser über den Wasserhahn entnehmen, werden die Impfkristalle gemeinsam mit dem angelagerten Kalk ausgespült.
Was gibt es bei Enthärtungsanlagen für Mehrfamilienhäuser zu beachten?
Die Anforderungen an die Wasserenthärtung im Mehrfamilienhaus unterscheiden sich in einigen Punkten von denen an eine Enthärtungsanlage im Einfamilienhaus:
- Leistung: Bei der Wahl Ihrer Enthärtungsanlage sollten Sie sich vorab absichern, dass das Gerät die nötige Leistung bringt. In Mehrfamilienhäusern kommt es – abhängig von der Bewohnerzahl – zu unterschiedlich hohen Wasserverbräuchen. Ihre neue Wasserenthärtungsanlage fürs Mehrfamilienhaus sollte perfekt auf Ihren Verbrauch abgestimmt sein, um einerseits für eine einwandfreie Entkalkung zu sorgen und andererseits unnötig hohe Anschaffungskosten zu vermeiden.
- Einbau: Die Installation einer Enthärtungsanlage im Mehrfamilienhaus kann abhängig von der Art des Systems stark variieren. Dementsprechend müssen unterschiedliche Zeitspannen und Kosten für den Einbau eingeplant werden. Außerdem sind bei einigen Anlagen bestimmte bauliche Voraussetzungen notwendig, die unter Umständen mit der Installation angepasst werden müssen.
- Wartung: Die meisten Enthärtungsanlagen im Mehrfamilienhaus müssen regelmäßig gewartet werden, um anhaltende Leistung und Hygiene sicherzustellen. Bei Ionenaustauschern muss in bestimmten Abständen Salz nachgefüllt werden. Vor der Installation einer Enthärtungsanlage im Mehrfamilienhaus sollte deshalb festgelegt werden, wer sich um die Aufgaben, die bei Gebrauch einer solchen Anlage regelmäßig anfallen, kümmert.
- Zugriff: Dementsprechend gilt auch zu klären, welche Personen Zugriff auf die Anlage haben. Ist es ausschließlich der Hauseigentümer, spezielle Bewohner des Hauses oder ein Hausmeister? Welcher Installateur hat den Einbau der Anlage vorgenommen? Gerade falls es zu Problemen mit der Enthärtungsanlage im Mehrfamilienhaus kommen sollte, ist wichtig zu wissen, an wen Sie sich wenden können.
- Kosten für Wasserenthärtungsanlage im Mehrfamilienhaus: Die Kosten einer Wasserenthärtungsanlage für ein Mehrfamilienhaus mit vier Parteien liegen bei einigen tausend Euro. Je nach Hersteller variieren die Kosten stark. Hinzu kommen Kosten für die Installation, die Inbetriebnahme sowie laufende Kosten wie bspw. Salztabletten und Wartungen. Auch hier gilt zu klären, in welchem Ausmaß die Kosten die Mieter oder Wohnungseigentümer betreffen.
Wie können Sie die AQON PURE Enthärtungsanlage fürs Mehrfamilienhaus kaufen?
AQON PURE bietet Ihnen mit der Professional Premium 25 Enthärtungsanlage fürs Mehrfamilienhaus eine innovative Lösung zur Aufbereitung Ihres Leitungswassers durch Impfkristallbildung an – ganz ohne Salztabletten, ohne die damit einhergehende Erhöhung des Natriumgehalts sowie ohne den Verlust von Calcium und Magnesium. Daneben bietet AQON PURE als Hersteller von Entkalkungsanlagen individuelle Lösungen für Ihren Bedarf an. Diese Enthärtungsanlage sind geeignet für Zwei- bis Vierfamilienhäuser sowie für deutlich größere Wohnhäuser. Die AQON PURE Professional Premium 25 ist speziell zugeschnitten auf die höheren Wasserverbrauchs- und Durchflussmengen in Mehrfamilienhäusern und bringt Ihnen eine Leistung von bis zu 75 Litern pro Minute. Die Entkalkungsanlage ist ab einer Gesamtwasserhärte von 5 ° dH einsetzbar und hat eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Entscheiden Sie sich für Ihr Mehrfamilienhaus für eine Enthärtungsanlage von AQON PURE, erhalten Sie außerdem eine einjährige Geld-zurück-Garantie sowie die Möglichkeit, die Anlage zum Festpreis von einem Monteur in Ihrer Nähe installieren zu lassen. Dabei können Sie Ihre Entkalkungsanlage fürs Mehrfamilienhaus ganz bequem im Onlineshop von AQON PURE kaufen. Für Fragen rund um die Produkte steht Ihnen unser technischer Service bereit.