Hartes Wasser mit mehr als 14° dH stellt für viele Haushalte eine Herausforderung dar. Kalkablagerungen setzen sich in Duschköpfen, Armaturen und Rohren fest, was nicht nur die Wasserqualität beeinträchtigt, sondern auch den Wartungsaufwand erhöht. Ein Duschfilter gegen Kalk kann hier Abhilfe schaffen und ist besonders für Mieter ohne Zugang zum zentralen Wasseranschluss, der über die Hausverwaltung läuft, eine gute Alternative. In diesem Artikel erklären wir, warum ein Kalkfilter für die Dusche sinnvoll ist, wie er funktioniert und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

Kalkhaltiges Wasser enthält hohe Mengen an gelöstem Calcium und Magnesium. Diese Mineralien lagern sich bei Erhitzung oder Verdunstung als weißliche Rückstände an Rohren sowie auf Flächen ab. Das hat mehrere negative Auswirkungen: 

• Verstopfung der Düsen: Kalk setzt sich in den feinen Düsen des Duschkopfs ab und reduziert so den Wasserdruck. Das führt zu einem ungleichmäßigen Wasserstrahl und kann das Duscherlebnis erheblich beeinträchtigen. 
• erhöhter Reinigungsaufwand: Verkalkte Duschköpfe müssen regelmäßig mit Hausmitteln wie Essigessenz oder Badreinigern entkalkt werden, um Ablagerungen zu entfernen – das ist zeitaufwendig. 
• höherer Wasserverbrauch: Durch verstopfte Düsen verteilt sich das Wasser schlechter, sodass häufig eine längere Duschzeit notwendig ist.
• hygienische Probleme: Kalkablagerungen bieten einen idealen Nährboden für Bakterien und Keime, darunter auch potenziell gesundheitsschädliche Legionellen.

Ein Duschfilter für kalkhaltiges Wasser sorgt für spürbare Verbesserungen im Alltag. Welche konkreten Vorteile hat die Nutzung eines Duschfilters?

• weniger Kalkablagerungen: Ein Filter für die Dusche gegen Kalk schützt neben dem Duschkopf auch Duscharmaturen, Duschwände und Fliesen vor hartnäckigen Ablagerungen. 
• längere Lebensdauer der Dusche: Weniger Kalk bedeutet weniger Wartung sowie eine längere Haltbarkeit von Duschköpfen und Armaturen. 
• angenehmeres Duscherlebnis: Ein konstanter Wasserstrahl ohne verstopfte Düsen sorgt für mehr Komfort und eine bessere Wasserverteilung.

Viele Haushalte setzen auf bewährte Hausmittel wie Essig(essenz) oder Zitronensäure, um Kalkablagerungen am Duschkopf zu entfernen. Diese Methode ist zwar günstig und umweltfreundlich, bringt jedoch einige Nachteile mit sich: Die Entkalkung muss regelmäßig erfolgen, um Verkalkungen zu verhindern, und sie entfernt lediglich bereits abgelagerten Kalk – die Ursache, nämlich das harte Wasser, bleibt bestehen. Zudem kann der häufige Einsatz von Säuren Dichtungen und Materialien auf Dauer angreifen. 

Ein Duschfilter gegen Kalk wirkt hingegen vorbeugend, indem er die Kalkbildung direkt beim Wasserdurchfluss reduziert. Das spart Zeit und Aufwand für die Reinigung und schützt die Dusche langfristig vor Schäden. Wer beides kombiniert – einen hochwertigen Duschfilter für hartes Wasser und regelmäßige Reinigungen – erzielt die besten Ergebnisse für eine kalkfreie Dusche.

Ein Wasserfilter für die Dusche kann mit einer oder mehreren der folgenden Kalkfilterarten ausgestattet sein: 

1. mechanische Filtration: Feine Siebe oder Filtermembranen halten Partikel wie Sand, Rost oder größere Kalkpartikel zurück. 
2. Ionenaustausch: Bestimmte Filtermedien binden Calcium- und Magnesiumionen, sodass sie sich nicht mehr als Kalk ablagern können. 
3. Aktivkohlefilter: Einige Modelle enthalten Aktivkohle, die Chlor und organische Stoffe entfernt – das verbessert den Geschmack und den Geruch des Wassers. 
4. KDF-Filter: Diese „Kinetic Degradation Fluxion“-Filter arbeiten mit Zink- und Kupferlegierungen, die neben dem Kalk Schwermetalle aus dem Wasser entfernen können und nebenbei noch die Ausbreitung von Bakterien verhindern.  
5. Impfkristallbildung: Bei der Impfkristallbildung bilden sich kleine Kalkkristalle im Wasser. Diese agieren als Anlagerungspunkt für den restlichen Kalk im Wasser, der gemeinsam mit den Kristallen ausgeschwemmt wird. So wird verhindert, dass sich der Kalk an Oberflächen und in Rohren festsetzt. Anstatt also Kalkablagerungen auf Oberflächen wie z.B. Rohrleitungen zu bilden, reagiert der Kalk mit sich selbst. Der Vorteil: Der Mineralgehalt des Wassers (die Wasserhärte) wird dabei nicht reduziert.

Die meisten Filter lassen sich einfach zwischen Armatur und Duschschlauch oder direkt am Duschkopf montieren.

Beim Kauf eines Duschfilters für die Dusche ist auf folgende Kriterien zu achten: 

1. Filtertechnologie und Filterleistung: Wer zusätzlich Legionellen oder Chlor reduzieren möchte, kann gezielt nach Modellen mit Aktivkohle oder antibakteriellen Filtern suchen.
2. Lebensdauer: Wählen Sie ein robustes, langlebiges Produkt, dann haben Sie länger einen Nutzen davon und handeln nachhaltig.
3. Kompatibilität: Der Wasserfilter oder die Kartusche sollte mit dem Trinkwasser-Anschluss und dem Duschschlauch kompatibel sein.
4. einfache Handhabung: Ein Produkt, bei dem die Filter einfach auszuwechseln sind, erleichtert Ihnen die Nutzung im Alltag.

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Die Alternative zum herkömmlichen Duschfilter von AQON PURE ist eine effektive Lösung, um Kalkablagerungen zu reduzieren, die Wasserqualität zu erhalten und das Duscherlebnis angenehmer zu gestalten. Besonders in Regionen mit hoher Wasserhärte kann eine wartungsfreie Alternative zum Duschfilter gegen Kalk langfristig Kosten für die Auswechslung des Duschkopfes und viel Mühe bei der nachträglichen Entkalkung sparen.